Kann ein außergewöhnlicher Verstand ein Fluch sein? Die Geschichte von John Nash beweist auf tragische Weise, dass Genialität und Wahnsinn oft Hand in Hand gehen. Der Film "A Beautiful Mind", mit Russell Crowe in der Hauptrolle, wirft einen tiefen Blick in das Leben eines Mannes, dessen mathematisches Genie ihn an die Spitze brachte, ihn aber gleichzeitig in einen Abgrund der Paranoia stürzte.

Der Film, der im Jahr 2001 unter der Regie von Ron Howard veröffentlicht wurde, ist ein Biopic über das Leben von John Forbes Nash Jr., einem US-amerikanischen Mathematiker, der bedeutende Beiträge zur Spieltheorie, Differentialgeometrie und zur Erforschung partieller Differentialgleichungen leistete. Nash, der 1994 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt, kämpfte jahrelang mit Schizophrenie, einer Krankheit, die sein Leben und seine Karriere überschattete. "A Beautiful Mind" schildert Nashs Aufstieg zum Ruhm, seine psychischen Probleme und seinen Kampf, ein normales Leben zu führen. Mit hochkarätigen Schauspielern wie Ed Harris, Jennifer Connelly und Christopher Plummer an seiner Seite, ist der Film ein fesselndes und bewegendes Porträt eines brillanten, aber gequälten Geistes.

Kategorie	Information
Vollständiger Name	John Forbes Nash Jr.
Geburtsdatum	13. Juni 1928
Geburtsort	Bluefield, West Virginia, USA
Todesdatum	23. Mai 2015
Todesort	Monroe Township, New Jersey, USA
Nationalität	US-amerikanisch
Beruf	Mathematiker, Wirtschaftswissenschaftler
Bekannt für	Beiträge zur Spieltheorie, Nash-Gleichgewicht
Nobelpreis	Wirtschaftswissenschaften (1994)
Ausbildung	Carnegie Mellon University (B.S., M.S.), Princeton University (Ph.D.)
Ehepartner	Alicia Lardé Nash (verheiratet 1957, geschieden 1963, wieder verheiratet 2001)
Hauptforschungsgebiete	Spieltheorie, Differentialgeometrie, partielle Differentialgleichungen
Wichtige Auszeichnungen	Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften (1994), Abelpreis (2015)
Weitere Informationen	Nobelpreis Biographie