Ist "Basic Instinct 2" wirklich so schlecht, wie alle sagen? Die Antwort ist komplexer, als man auf den ersten Blick vermuten würde, denn selbst in den umstrittensten Filmen kann man interessante Aspekte finden. Die Fortsetzung des erotischen Thrillers von 1992, der Sharon Stone zu einem globalen Superstar machte, erblickte 2006 das Licht der Leinwand und stieß auf geteilte Meinungen. Während der erste Film von Paul Verhoeven ein cleveres Spiel mit sexueller Spannung und psychologischem Katz-und-Maus-Spiel war, versuchte "Basic Instinct 2" unter der Regie von Michael Caton-Jones, an den Erfolg des Originals anzuknüpfen, was jedoch nur bedingt gelang. Die Geschichte von "Basic Instinct 2" verlegt die Handlung von San Francisco nach London, wo Catherine Tramell, die Femme fatale par excellence, erneut in einen Mordfall verwickelt wird. Diesmal gerät sie in das Visier des Psychologen Dr. Michael Glass, der von David Morrissey verkörpert wird. Wie schon Detective Nick Curran im ersten Film, gerät auch Glass in den Bann von Tramells manipulativen Spielchen, was zu einer gefährlichen Obsession führt. Der Film spielt mit den Themen Verlangen, Macht und Kontrollverlust, doch die Umsetzung wirkte auf viele Kritiker und Zuschauer weniger subtil und raffiniert als im Original. Viele bemängelten die übertriebene Darstellung von Sex und Gewalt sowie die schwache Drehbuchkonstruktion.

Kategorie	Information
Name	Sharon Stone
Geburtsdatum	10. März 1958
Geburtsort	Meadville, Pennsylvania, USA
Nationalität	US-amerikanisch
Beruf	Schauspielerin, Produzentin
Bekannteste Rolle	Catherine Tramell in "Basic Instinct" und "Basic Instinct 2"
Weitere bemerkenswerte Filme	"Casino", "Total Recall", "The Quick and the Dead"
Auszeichnungen	Golden Globe Award für "Casino"
Offizielle Webseite	sharonstone.com